
Künstliche Intelligenz (KI) automatisiert lästige Arbeiten, federt die Effekte des Fachkräftemangels ab, überwindet bürokratische Hürden und hilft dabei, steigende Kundenerwartungen zu erfüllen: beispielsweise durch Bestell- und Verwaltungs-Automatisierung, KI-Anrufbeantworter, intelligente Website-Chatbots und automatische Qualitätsprüfungen im Bau und bei der Fertigung.
Teilnehmende Betriebe setzen im Rahmen der Werkstatt ein konkretes KI-Projekt in ihrem Unternehmen um und werden dabei von Beratenden, KI-Trainern und Digitalisierungsexperten unterstützt.
Aktuell haben sich bereits über 440 Betriebe und mehr als 150 Beratern aus 45 Handwerkskammern angemeldet. Seien Sie auch dabei und lösen Sie die Herausforderungen Ihres Betriebs mit KI!
Anmeldeschluss: 31. Januar 2025
Vorteile für Ihren Betrieb bei einer Teilnahme
- Mit Künstlicher Intelligenz zeitintensive Aufgaben automatisieren und neue Geschäftsmodelle entwickeln
- Kostenfrei: Bei Digitalisierungsprojekten fallen schnell hohe Ausgaben an. Bei der Digitalisierungswerkstatt sind alle Informationen und die Begleitung durch die ExpertInnen und Beratenden kostenlos.
- Einfache Online-Teilnahme: Anreisezeiten und -kosten entfallen
- Ein eigenes KI-Projekt umsetzen (egal ob klein oder groß), das dringende Herausforderungen in Ihrem Betrieb löst
- Flexible Zeiteinteilung: Sie bestimmen, wie viel Zeit Sie wann in das KI-Projekt investieren
- Unterstützung durch KI-Trainern und Digitalisierungs-ExpertInnen
- Chance auf eine individuelle Begleitung durch einen Berater Ihrer Handwerkskammer
- Inspirierende Impulsvorträge, Workshops und Austauschrunden: Potenzial von KI für den eigenen Betrieb erkennen und passende KI-Tools identifizieren
- Lernen von anderen Betrieben
Welches Potenzial bietet KI im Handwerk?
Die rasante Entwicklung von Künstlicher Intelligenz (KI) entlastet Handwerksbetriebe bei Routineaufgaben, steigert die Produktivität, beflügelt die Kreativität und ermöglicht neue Geschäftsmodelle. Die Anwendungsfälle von KI im Handwerk und die Zahl nutzbarer Tools sind zahlreich. Um ein Gefühl für das Potenzial und den Mehrwert von KI für Ihren Handwerksbetrieb zu bekommen, finden Sie hier einige Beispiele.
KI-Anrufbeantworter, die automatisiert Anfragen entgegennehmen, Details erfragen und übersichtlich dokumentieren. HandwerkerInnen vermeiden dauernde Unterbrechungen während der Arbeit und können sich am Tagesende eine geordnete Übersicht aller Anfragen ansehen und müssen lediglich wirklich wichtige Telefonate führen.
Intelligente Website-Chatbots, die Kundenfragen beantworten oder eine Erstberatung durchführen und dabei auf das gesammelte Unternehmenswissen zurückgreifen können.
Text-KIs, die beim Verfassen beliebiger Texte unterstützen, z. B. bei Stellenanzeigen, Texten für Websites, E-Mail-Korrespondenz, Social-Media-Posts etc.
Teilnahme für Handwerksbetriebe
Betriebe aus ganz Deutschland, die die Vorteile von KI-Technologien nutzen wollen, sind herzlich eingeladen, an der Online-Digitalisierungswerkstatt teilzunehmen.
Hierfür ist kein Vorwissen zu KI erforderlich. Teilnehmende Betriebe sollten aber Interesse daran haben, mindestens ein KI-Projekt umzusetzen, egal ob einfach oder komplex. Beispiele für mögliche Projekte:
- Nutzung generativer KI-Tools wie ChatGPT, Gemini, Midjourney, DALL-E etc.
- Einbindung von aufs Handwerk spezialisierten KI-Tools oder KI-unterstützter Software
- Eigene Entwicklung neuer KI-Lösungen, z. B. gemeinsam mit anderen Betrieben, Softwareanbietern oder Start-ups
Für die Umsetzung der KI-Projekte haben Betriebe zwölf Monate Zeit. Je nach Größe des Projekts sollten mehr oder weniger Ressourcen eingeplant werden.
Zu Beginn informieren sich Betriebe in Impulsvorträgen über das Potenzial von KI und über relevante KI-Tools. Anschließend erfolgt die Umsetzung im Betrieb. Begleitend können Workshops und Austauschrunden besucht und persönliche Gespräche geführt werden. Außerdem besteht, abhängig von der Teilnahme der jeweiligen Handwerkskammer, die Chance, von einem Berater der Handwerkskammer bei der Umsetzung unterstützt zu werden. Jeder Betrieb entscheidet selbst, welche Unterstützungsangebote er in Anspruch nimmt.