Leistungswettbewerb 2020 des deutschen Handwerks
Das Handwerk sucht jedes Jahr seine besten Nachwuchshandwerker. In einem mehrstufigen Wettbewerb werden die besten Jahresabsolventen auf Kammer-, Landes und Bundesebene ermittelt.
Wegen der bestehenden Kontaktbeschränkungen konnten einige der Wettbewerbe nicht stattfinden, so dass die Sieger nach den Ergebnissen in den Gesellen- und Abschlussprüfungen ermittelt wurden. Ebenso kann in diesem Jahr auch die traditionelle öffentliche Ehrung der Kammer-, Landes- und Bundessieger nicht stattfinden.
Wir möchten an dieser Stelle die Kammer-, Landes- und Bundessieger vorstellen.
Unsere Bundessieger
Marcus Schubert, Landessieger Fliesen-, Platten- und Mosaikleger, 2. Bundessieger
© Beim Bundeswettbewerb. Foto: privat
© Beim Landeswettbewerb. Foto: privat
Ausbildungsbetrieb: Frank Schubert, Wiesenstraße 1, 06193 Wettin-Löbejün
Was ich an meinem Beruf liebe:
Der Beruf verlangt ein hohes Maß an Präzision und Kreativität. Die Vielzahl an Formaten und Farben der Fliesen ermöglichen viele individuelle Gestaltungen. Dadurch ist kein Tag wie der andere. Das finde ich sehr spannend und deswegen liebe ich meinen Beruf.
Meine Zukunftspläne:
Ich bin gerade dabei, meinen Fliesenlegermeister zu machen und werde diesen voraussichtlich im nächsten Frühjahr erhalten. Danach werde ich im Familienbetrieb arbeiten und diesen später in dritter Generation weiterführen.
Weiterer Bundessieger:
Ruben Apitzsch, Erster Bundessieger Fahrzeuglackierer 2020 (der Wettbewerb wurde aufgrund von Corona erst in diesem Jahr durchgeführt), Ausbildungsbetrieb: IRS SchadenZentrum GmbH, Herrfurthstr. 2 – 4, 06217 Merseburg.
Unsere Landessieger
Artur Kolbe, Landessieger Dachdecker
© Artur Kolbe. Foto: privat
Ausbildungsbetrieb: Dachdeckerfachbetrieb Maik Gorgas GmbH, Morungen 9, 06526 Sangerhausen
Was ich an meinen Beruf liebe?
Ich liebe an meinem Beruf, dass kaum ein Tag wie der andere ist. Ich habe Spaß daran, jeden Tag auf Arbeit zu gehen. Das ist für mich einer der wichtigsten Aspekte. Weiterhin finde ich es super, im besten Team der Welt zu arbeiten. Es gibt kaum wichtigere Dinge als sich auf die Kollegen verlassen zu können und von Anfang an von ihnen zu lernen. Dazu kommt das Privileg im Freien arbeiten zu können (das ist zumindest meistens ein Privileg). Die Vielfalt an meinem Beruf fasziniert mich. Es gibt fast immer unterschiedlichste Ausführungsvarianten. Ich hab Raum eigene Ideen umzusetzen und eine eigene Handschrift zu entwickeln.
Was sind meine Zukunftspläne?
In Zukunft möchte ich weitere Erfahrungen sammeln und verschiedene Zweige meines Handwerks genauer kennenlernen. Dabei interessieren mich auch andere Gewerke. Gerne möchte ich mein erworbenes Wissen später weitergeben. Natürlich ist das Ziel, neben dem Spaß auch noch etwas Geld zu verdienen.
Maximilian Schulze, Landessieger Elektroniker, FR Energie- und Gebäudetechnik
© Maximilian Schulze. Foto: privat
© Gesellenstück. Foto: privat
Ausbildungsbetrieb: Elektro-Leps GmbH, Hauptstr. 13, 06846 Dessau-Roßlau
Was ich an meinem Beruf liebe:
Ich liebe an meinem Beruf, dass er sehr abwechslungsreich ist, man in sehr viele Bereiche schauen kann und gefühlt jeden Tag was Neues erlebt. Durch meinen Ausbildungsbetrieb, der sehr vielfältig aufgestellt ist, konnte ich nicht nur in dem Bereich des Kundendienstes schauen, sondern war auch im Haus- und Wohnungsbau tätig und konnte ab und an Aufgaben im Industriebereich erleben und erledigen. Allein dies zeigt, wie vielfältig dieses Gewerk ist und das gefällt mir sehr an diesem Beruf.
Meine Zukunftspläne:
Ich habe nach meiner Abschlussprüfung noch zwei Monate in meinem Ausbildungsbetrieb gearbeitet und bin seit diesem September Meisterschüler am Bundestechnologiezentrum für Elektro- und Informationstechnik in Oldenburg. Dort mache ich meinen Meister im Bereich Energie- und Gebäudetechnik und im Anschluss an die hoffentlich erfolgreiche Prüfung werde ich noch den Fachplaner für Energie und Gebäudetechnik machen. Mit diesen beiden Ausbildungen denke ich, bin ich für meinen späteren Lebensweg gut vorbereitet und kann mich später selbstständig machen.
Jenny Koch, Landessiegerin Fahrzeuglackiererin
© Jenny Koch. Foto: Handwerkskammer Halle
© Handwerkskammer Halle
Ausbildungsbetrieb: Christian Becker, Zum Geiseltalsee 81, 06217 Merseburg
www.identica-partner.eu/becker
Was liebst Du an Deinem Beruf?
Ich liebe an meinem Beruf, dass dieser meine zwei Leidenschaften, Kreativität und Autos vereint. Besonders brenne ich für ausgefallene Design- und Effektlackierungen.
Welche Zukunftspläne haben Sie?
Ich wünsche mir für die Zukunft erfolgreich meinen Meister als Fahrzeuglackiererin zu absolvieren. Danach möchte ich gern mein Wissen und die Leidenschaft an diesem Beruf an die nächsten jüngeren Generationen der Fahrzeuglackierer übermitteln.
Jasmin Härzer, Landessiegerin Friseurin
© Jasmin Härzer. Foto: privat
Ausbildungsbetrieb: Friseursalon Jutta Härzer, Am Luisengraben 2, 06193 Wettin-Löbejün
Jasmin hat uns in einem Gedicht die beiden Fragen beantwortet:
Ob Frisuren für Kinder, Damen oder Herr‘n,
jeder neuen Aufgabe stelle ich mich gern.
Der Kontakt und die Zufriedenheit der Kunden,
wird für mich als sehr wichtig empfunden.
Handwerkliches Geschick und Kreativität,
ein Zusammenspiel, wodurch dem Friseurberuf nichts
mehr entgegen steht.
Neue Herausforderungen jeden Tag,
das ist das, was ich mag.
Ein weiteres Jahr mit Corona und Quarantäne,
bereitete mir Sorgen für meine Zukunftspläne.
Kreative Frisuren kreieren,
mit Leib und Seele im Job agieren,
um den Meister erfolgreich zu absolvieren.
Ob Rundschnitt oder Fasson,
mein Ziel: ein eigener Salon.
Die Selbstständigkeit ist ein harter Weg,
welche ich dennoch anstreb‘.
Auch in Zukunft möchte ich meine Ideen,
weiterhin umsetzen und die Kunden glücklich und zufrieden seh‘n.
Maximilian Kühn, Landessieger Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker, Fachrichtung: Karosserieinstandhaltungstechnik
© Maximilian Kühn. Foto: privat
Ausbildungsbetrieb: Autohaus Schandert GmbH, Dresdener Str. 41, 06886 Lutherstadt Wittenberg
Was liebst Du an Deinem Beruf?
An meinem Beruf liebe ich die Vielfältigkeit. Die Menschen, die man mit seinem Beruf erreicht und stolz macht. Am Ende des Tages hat man mit seinen Fähigkeiten ein Ergebnis erzielt, das einen selbst auch sehr stolz macht.
Hast Du schon Zukunftspläne?
Für die Zukunft möchte ich mich selber weiterentwickeln und mit meinen Erfahrungen, die ich sammle, weiter wachsen. Mein Traum ist es, mich selbstständig zu machen, das ist mein Ziel.
Anna Emilia Schöning, Landessiegerin Konditorin
© Anna Emilia Schöning. Foto: Privat
Ausbildungsbetrieb: Bernd Fuchs, Hendrik Fuchs und Matthias Fuchs GbR, Askanische Str. 52, 06842 Dessau-Roßlau
Was ich an meinen Beruf liebe?
Ich liebe an meinem Beruf die grenzenlose Kreativität mit Formen, Texturen und Geschmack. Dass ich am Ende des Tages sehen kann, was ich geleistet habe. Am Anfang des Arbeitsprozesses weiß ich nie zu hundert Prozent, wie ein Produkt aussehen wird, aber die damit verbundene Gestaltungsfreiheit finde ich sehr spannend. Es ist immer schön eine eigene Idee zu einem Erzeugnis in den Händen eines zufriedenen Menschen zu sehen.
Was sind meine Zukunftspläne?
Ich möchte zukünftig weiter in meinem Beruf als Konditorin arbeiten, neue Sachen ausprobieren und Erfahrungen in unterschiedlichen Bereichen des Handwerks sammeln. Außerdem plane ich die Ausbildung zur Konditormeisterin, die ich im nächsten oder übernächsten Jahr angehen möchte.
Franz-Robert Kaczor, Landessieger Kraftfahrzeugmechatroniker, 5. Bundessieger
© Franz-Robert Kaczor. Foto: privat
Ausbildungsbetrieb: Autohaus Schneider GmbH & Co KG, Christian-Ottiliae-Str. 5, 06311 Helbra
Was liebst Du an Deinem Beruf?
Ich habe schon lange einen engen Bezug zum Beruf, denn ich stand schon als Dreijähriger in der Werkstatt meines Papas. Der Beruf ist so vielseitig, es gibt so viele Fachgebiete wie Elektrik, Schweißen, Computertechnik und Werkstofflehre. Der Kfz-Bereich entwickelt sich ständig weiter, man lernt immer wieder dazu und kann sich als Handwerker auch selbst helfen. Und im Team mit guten Kollegen macht der Beruf richtig viel Spaß.
Hast Du schon Zukunftspläne?
Im Jahr 2023 beginne ich meiner Meisterausbildung. Ich bin 22 Jahre, mal schauen, was die Zukunft bringt.
Lukas Altmann, Landessieger Raumausstatter
© Lukas Altmann Foto: privat
© Gesellenprüfung. Foto: privat
Ausbildungsbetrieb: Hammer Fachmärkte für Heim und Ausstattung GmbH & Co. KG Ost, Niederlassung Halle-Neustadt, Zscherbener Landstr. 2, 06126 Halle (Saale)
Was ich an meinem Beruf liebe:
An meinem Beruf liebe ich, dass er so vielfältig ist und man Menschen helfen kann, ihre Vorstellungen von einem schönen Zuhause handwerklich professionell in allen Bereichen des Raumausstatterhandwerks umsetzen zu können. Damit mache ich Andere glücklich und kann meine Passion sinnvoll einsetzen. Zu sehen, wie aus einem „alten“ Raum ein Raum mit neuem Leben gefüllt wird, ist einfach atemberaubend.
Meine Zukunftspläne:
Meine Ziele für die Zukunft sind mich stätig weiterzuentwickeln und immer besser in dem zu werden, was mir Spaß macht. Ich möchte dazulernen und anderen jungen Menschen zeigen, was den Beruf so interessant und spannend macht.
Weiterer Landessieger:
Pascal Apitius, Landessieger Automobilkaufmann
Ausbildungsbetrieb: Autohaus Worch GmbH, Nordring 2, 06536 Südharz
Jessica Pfalz, Landessiegerin Gebäudereinigerin
Ausbildungsbetrieb: Diakoniewerk Halle Service GmbH, Lafontainestraße 15, 06114 Halle
Martin Lehmann, Landessieger Land- und Baumaschinenmechatroniker
Ausbildungsbetrieb: Kuhlee und Klausa Landtechnik GmbH, Battiner Landstr. 3, 06917 Jessen (Elster)
Karl Prautzsch, Landessieger Maurer
Ausbildungsbetrieb: Baugeschäft Richter Tobias Richter, Zur Luppmühle 15, 06198 Salzatal
Benedikt Voigt, Landessieger Zimmerer
Ausbildungsbetrieb: Wertebau Mehlhorn Schmaltz GmbH, Meineweher Mühlenweg 2, 06721 Meineweh
Unsere Kammersieger
Richard Leon Patzelt, Kammersieger Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizung- und Klimatechnik
© Richard Leon Patzelt, Foto: Privat
© Richard Leon Patzelt. Foto: Privat
Ausbildungsbetrieb: Ritze & Partner GmbH, Oberröblinger Hauptstr. 65a, 06526 Sangerhausen
Was liebst Du an Deinem Beruf?
Das Lösen von Problemen und das daraus entstehende Erfolgsgefühl, das einen motiviert weiter zu machen.
Hast Du schon Zukunftspläne?
Gründung einer eigenen Firma, wenn ich meinen Meisterabschluss in der Tasche habe.
Tobias Fillbrandt, Kammersieger Augenoptiker
© Tobias Fillbrandt Foto: privat
Ausbildungsbetrieb: Apollo Optik, Marktplatz 2, 06108 Halle (Saale)
filialen.apollo.de/sachsen-anhalt/halle/marktplatz-2.html
Was liebst Du an Deinem Beruf?
An meinem Beruf liebe ich – kurz und schlicht – die Vielfältigkeit meiner Aufgaben. Ich arbeite genauso gern in der Werkstatt wie mit den Kunden zusammen. Jeder Kunde und jede Brille ist einzigartig, so dass ich jeden Tag neue Erfahrungen gewinnen kann.
Hast Du schon Zukunftspläne?
Nach meiner abgeschlossenen Ausbildung steht für mich erst einmal die Zukunftsplanung im privaten Bereich im Vordergrund. Welche Herausforderungen und Entwicklungen im beruflichen Feld auf mich zukommen, wird sich noch zeigen.
Clemens Meister, Kammersieger Fleischer
© Clemens Meister. Foto: privat
Ausbildungsbetrieb: Kaufland Fleischwaren GmbH & Co. KG, Kirchweg 3, 06721 Meineweh
https://unternehmen.kaufland.de/fleischwerke/produktionsstandorte.html
Was liebst Du an Deinem Beruf?
Ich liebe an meinem Beruf die Vielfalt. Man macht nicht jeden Tag das Gleiche sondern viele verschiedene Dinge. Außerdem kommt noch dazu, dass es mich mit Stolz erfüllt meiner Familie und Freunden Fleischwaren zu verkosten, die ich selbst hergestellt habe.
Hast Du schon Zukunftspläne?
Ich möchte zukünftig Fleischtechniker oder Fleischtechnologe studieren, um meine Fähigkeiten weiter auszubauen. Außerdem möchte ich auch in naher Zukunft eine Führungsposition in meinem Betrieb ausüben, um mich neuen Herausforderungen zu stellen.
Jonas Urbanek, Kammersieger Maler und Lackierer
© Jonas Urbanek. Foto: privat
© privat
Ausbildungsbetrieb: Enrico Urbanek, Kärrnerstr. 14, 06258 Schkopau
https://malermeister-urbanek.de
Was ich an meinen Beruf liebe?
Die hohe Vielfältigkeit, die mich jeden Tag aufs Neue begeistert. Neben den herkömmlichen Tapezier-und Streicharbeiten trete ich auch oft neuen Herausforderungen gegenüber, wie z.B. Spachteltechniken, die evt. vom Kunden gewünscht werden. So kann man sich stets weiterentwickeln und am Ende der Arbeit immer sehen, was man geleistet hat. Zudem bin ich überzeugt, dass dieses Handwerk eine große Zukunft mit immer neuen Aufgaben mit sich bringt. Ich freue mich darauf diese mit meinen Kollegen umzusetzen.
Was sind meine Zukunftspläne?
Ich möchte zukünftig meine Meisterausbildung absolvieren. Vorher aber möchte ich noch ein paar Jahre arbeiten gehen, um Geld zu verdienen und Berufserfahrung zu sammeln. Anschließend ist es mein großes Ziel die Firma, die von meinem Opa Gerhard Urbanek 1978 gegründet wurde, in der dritten Generation zu übernehmen.
Julius Klöppner, Kammersieger Tischler
© Julius Klöppner. Foto: privat
© Gesellenstück. Foto: privat
Ausbildungsbetrieb: Michael Triebe, Bündorfer Str. 59b, 06258 Schkopau
Was ich an meinen Beruf liebe?
Ich liebe die Vielfältigkeit der Aufgaben, die einem das Tischlerhandwerk bietet. Besonders gefällt es mir den Prozess vom rohen Holz bis zum fertigen Endprodukt in jeder Phase zu begleiten. Dadurch bekommt man einen anderen Blick auf Möbelstücke und lernt die Arbeit, die dahinter steckt, mehr zu würdigen.
Was sind meine Zukunftspläne?
Ich möchte noch ein paar Jahre Berufserfahrung sammeln, meinen Meister machen und dann eventuell eine eigene Firma gründen und selber ausbilden.
Pit Brandenburger, Kammersieger Zahntechniker
© Pit Brandenburger. Foto: privat
© privat
Ausbildungsbetrieb: Rübeling & Klar Dental-Labor GmbH, Magdeburger Str. 1b, 06112 Halle (Saale)
Was ich an meinen Beruf liebe?
An meinem Beruf liebe ich vor allem die kreativen Entfaltungsmöglichkeiten. Ich finde viel Freude darin, meine Arbeiten am Ende so schön wie möglich werden zu lassen. Zudem ist es ein äußerst wärmender Gedanke, dass ich einem Menschen in gewisser Hinsicht einfach ein Stück Lebensqualität wiederherstellen kann.
Was sind meine Zukunftspläne?
Was meine Zukunftspläne angeht, will ich zunächst erst einmal meinen Umzug nach Berlin hinter mich bringen. Alles weitere Berufliche lasse ich dann auf mich zukommen. Ich habe in meinem Labor einige interessante Möglichkeiten, mich weiterzuentwickeln, zu denen mir auch die Türen offen gehalten werden, wofür ich sehr dankbar bin. Am Wichtigsten ist mir am Ende die Freude am Beruf, die mir meine Wissbegierde schafft.
Weitere Kammersieger
André Lorenz, Kammersieger Elektronik für Maschinen- und Antriebstechnik
Ausbildungsbetrieb: Steffen Schulze, Stiftsweg 2, 06526 Sangerhausen
Tony Kraus, Metallbauer, Fachrichtung: Konstruktionstechnik
Ausbildungsbetrieb: Schweißerei Axel Kraus GmbH, Löberitzer Str. 5, 06780 Zörbig