Dazu erklärte die Vizepräsidentin der Handwerkskammer Halle, Britta Grahneis: „Die finanzielle Lage unseres Landes ist schwierig. Die Personalkosten machen einen großen Anteil der Landesausgaben aus. Sie werden durch die anstehenden Tariferhöhungen weiter steigen. Um Handlungsspielraum für Investitionen zu behalten, sind Einsparungen unvermeidlich.“
Weiter steigende Ausgaben des Landes würden Handwerksbetriebe und Bürger letztlich in Form von höheren Steuern und Abgaben bezahlen. „Deshalb haben wir Verständnis für den Vorschlag der Landesregierung. Die Ausgaben müssen weniger stark steigen als die Einnahmen, damit Sachsen-Anhalt Schulden abbauen kann und Wirtschaft und Bürger weniger stark belastet werden“, erklärte Grahneis.