Die Handwerkskammer Halle bietet Friseur- und Kosmetikbetrieben an, sich über ein Projekt sicherheitstechnisch und arbeitsmedizinisch betreuen zu lassen.
Seit einigen Jahren gibt es bei der Kammer das so genannte Friseurprojekt, das in Zusammenarbeit mit ÜSD Metzner Dienste umgesetzt wird. Dabei wird Friseurbetrieben und Kosmetikstudios des Kammerbezirks die Möglichkeit geboten, sich sicherheitstechnisch und arbeitsmedizinisch betreuen zu lassen.
Die Ausbildung einer eigenen Sicherheitsfachkraft ist sehr kostenintensiv und für die Betriebe oft nicht leistbar. Doch genau nach einer solchen geschulten Person fragt die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW), wenn Sie nach dem Arbeitssicherheitsgesetz Mitarbeiter beschäftigen. Mit dem Friseurprojekt kann die Handwerkskammer eine kostengünstige Alternative anbieten.
Was kann das Projekt alles leisten?
- Erstbegehung, bedarfsorientierte Vor-Ort-Begehung/Beratung inkl. Berichterstellung
arbeitsmedizinische Untersuchungen - Hotline (telefonische Beratung) und schriftliche Informationen
kurzfristige sachkompetente Auskünfte über Hotline (Telefonverbindung) unabhängig von Begehungen und schriftlichen Mitteilungen während der regelmäßigen Dienstzeit
– Aktuelle Arbeitsschutzinformationen werden bedarfsabhängig angeboten
– Informationsveranstaltungen zum Thema Arbeitsschutz und angrenzenden gesetzlichen Regelungen werden einmal pro Jahr bei Bedarf oder auf Anfrage angeboten
Sie haben Fragen zum Projekt? Dann melden Sie sich bei Katja Hornickel.