„Einerseits greift die Bundesregierung mit dieser Maßnahme tief in Grundsätze der sozialen Marktwirtschaft, wie den Schutz des Privateigentums ein“, sagt Klaus Andrae, Vollversammlungsmitglied der Handwerkskammer Halle.
Anderseits sind die als eine mögliche Alternative zum Heizen vorgeschlagenen Wärmepumpen aus Sicht des Fachmanns kaum in der notwendigen Menge beschaffbar. Beziehungsweise stehe zu befürchten, dass Billiganbieter solche Wärmepumpen auf den Markt werfen, mit bisher nicht absehbaren Folgen. Er selbst warte seit über einen Jahr auf bestellte Wärmepumpen. Für diese sind bereits jetzt, also vor Lieferung, Preissteigerungen angezeigt.
„Für uns Handwerker sieht planvolles Handeln anders aus“, so der Zeitzer Unternehmer.