
Rund ein Dutzend Handwerksunternehmen aus verschiedenen Baugewerken waren der Einladung des Bildungszentrums der Handwerkskammer Halle gefolgt und machten sich selbst ein Bild von der Ausbildung am neuen Standort in Holleben.
„Am Standort Osendorf entsteht derzeit unser neues Campus-Gelände. Allerdings haben Bund und Land festgelegt, dass wir für die Bauausbildung keine Fördermittel erhalten, da dieser Bereich bereits am Standort Holleben unterstützt wird. Diese Auflage haben wir durch die Anmietung von vier Hallen hier am Standort so auch umgesetzt“, erläuterte Kammer-Vizepräsidentin Britta Grahneis.
Die Hallen wurden modernisiert und renoviert. So finden die Handwerksauszubildenden nun optimale Ausbildungsbedingungen vor. Besonders der Wegfall der täglichen Busfahrt aus Osendorf spare Zeit und erleichtere den Ausbildungsalltag, so Grahneis weiter. Im Gegensatz zum alten Standort in Stedten bestehen in Holleben Übernachtungsmöglichkeiten direkt vor Ort.
Auch die Vertreter des Prüfungsausschusses zeigten sich überzeugt: „Der Prüfungsausschuss der Bauinnung Bitterfeld hat hier gute Voraussetzungen für die praktische Ausbildung vorgefunden, die den Azubis bei den Prüfungen sicher nutzen werden“, betonte Ausschussvorsitzende Annika Stadelmann.