TOP-Ausbildungsbetriebe im Handwerk 2024 Ausgezeichnete Ausbildung

Sieben Betriebe wurden für 2024 als TOP-Ausbildungsbetrieb im Handwerk ausgezeichnet. Wir stellen die Ausbildungsbetriebe vor.

Logo TOP-Ausbildungsbetrieb im Handwerk 2024
Grafik: Handwerkskammer Halle

MB Friseure aus Leidenschaft

Der Friseursalon von Mandy Böhme-Jacob im NeustadtCenter in Halle-Neustadt bietet klassische Friseur- und Kosmetikleistungen aber auch spezielle Services wie Kopfhaut- und Haaranalysen mit Kopfhautkamera an. Die Friseurmeisterin bildet sehr gern aus, Azubis werden im Betrieb und bei den Team-Events von Beginn an integriert. Lehrlinge werden vielfach beim Lernen unterstützt, Zusatzqualifikationen sind möglich. „Mir ist es wichtig, dass ein Azubi gerade in der heutigen Zeit viele Lernmöglichkeiten nutzen kann, die wir ihm bieten: digitale Apps, Messen, Workshops im Salon und Seminare, die außerhalb stattfinden. Wir packen das Rundumpaket für jeden, je nach fachlicher Leistung und speziellen Interessen für Fachgebiete.“ Doreen Pohl ist ehemalige Auszubildende und dem Salon MB Friseur aus Leidenschaft als Fachkraft treu geblieben. Die Friseurgesellin hebt die Integration der Lehrlinge hervor: „Als ich noch Auszubildende war, war es schön, dass man nicht behandelt wurde, wie eine Auszubildende, sondern man wurde genauso wahrgenommen wie eine Fachkraft. Man konnte genauso seine Ideen einbringen.“

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Leinetaler Hochbau GmbH

Das Bauunternehmen aus Sangerhausen baut private sowie gewerbliche Gebäude und realisiert Groß-projekte, beispielsweise einen Schulneubau oder das Planetarium in Halle. „Wir bilden eine Vielzahl von Berufen aus, die Azubis be-kommen die Möglichkeit reinzuschnuppern und sich auch umzuorientieren“, sagt Geschäftsführer Maik Gorgas. Die Leinetaler Hoch-bau GmbH unterstützt Auszubildende mit zahlreichen Zuschüssen, etwa zu den Fahrtkosten, für den Führerschein und auch für Nachhilfe. Die persönliche Werkzeugkiste erhalten Lehrlinge als Geschenk. Die Übernahmequote von Auszubildenden ist hoch. Das Besondere: Der Betrieb hat die Vier-Tage-Woche eingeführt, was ein zusätzlicher Anreiz ist. Das bestätigt auch Maurerlehrling Lenny Limprecht: „An meinem Betrieb gefällt mir, dass wir die Vier-Tage-Woche haben, das Team, meine Arbeitskollegen, die Arbeitsatmosphäre und die finanzielle Unterstützung“.

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Gruber Nutzfahrzeuge GmbH

Der Landsberger Betrieb mit 125 Mitarbeitern gehört zur Gruber Unternehmensfamilie, die Nutzfahr-zeuge vertreiben, warten und reparieren. „Als familiengeprägtes Unternehmen ist es uns sehr wichtig, unsere neuen Kollegen, unsere Azubis, die jedes Jahr dazu kommen, zu fördern und individuell weiterzuentwickeln“, sagt Serviceleiter und Prokurist Steffen Brunkau. Das Unternehmen bietet viele Aus-bildungsberufe an, von Kfz-Mechatroniker in der Fachrichtung Nutzfahrzeuge über Lagerfachkräfte bis hin zu Kaufleuten für Büromanagement. Der Betrieb bietet neben finanziellen Zuschüssen die Möglichkeit, Zusatzqualifikationen zu absolvieren. „Das Besondere hier an der Ausbildung ist die neue und moderne Technik“, sagt der Kfz-Mechatroniker Morris Portleroi. „Was mir hier im Betrieb als Auszubildender besonders gefallen hat, ist ganz klar das Mitarbeiterverhältnis. Hier ist es familiär, die Kollegen sind alle sehr nett. Man kann immer Fragen stellen und sehr viel dazu-lernen.“

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Fleischerei Schubach

Im Heiligenthaler Familienbetrieb werden alle Fleisch- und Wurstwaren noch selbst produziert. Diese werden im Ladengeschäft aber auch in Verkaufswagen, die in ganz Sachsen-Anhalt unterwegs sind, angeboten. Fleischermeister und Fleischsommelier Jens Schubach betont die Wichtigkeit der Ausbildung: „Die Ausbildung unserer Lehrlinge ist uns besonders wichtig, weil wir unsere eigenen Fachkräfte damit gewinnen und damit unser Fortbestehen und unsere Zukunft sichern.“ Die beiden Inhaber Bernd und Jens Schubach holen die Auszubildenden dort ab, wo sie stehen, und integrieren sie in den Betriebsalltag. Der Betrieb unterstützt finanziell beim Führerschein, den Fahrtkosten und es gibt Leistungsprämien. Die Abbrecherquote ist gering. Das Geheimrezept: Sie hören zu und unterstützen dort, wo der Auszubildende Hilfe braucht. Das bestätigt auch Fleischergeselle Mick Czoka, der bei der Fleischerei gelernt hat: „Herr Schubach hat mir bei der Wohnungssuche und auch bei der theoretischen und praktischen Prüfung geholfen. Wir haben auch mal in Pausen zusammen Aufgaben durchgesprochen, damit ich meine Prüfungen gut bestehe.“

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Günter Schulz GmbH & Co. KG

Das Unternehmen aus Balgstädt ist im Feuerungs- und Schornsteinbau weltweit tätigt. Die Günter Schulz GmbH bildet seit 30 Jahren aus, zentraler Ausbildungsberuf ist der Maurer. Um qualifiziertes Fachpersonal auszubilden, nehmen die Lehrlinge an vielen Weiterbildungsseminaren teil. Migranten können zusätzlich Sprachkurse besuchen. Eine Besonderheit der Günter Schulz GmbH: Zwischen Lehrling und Ausbilder gibt es Ausbildergespräche, die weder zeitlich noch thematisch begrenzt und immer möglich sind. „Gerade in unserer Branche ist es sehr schwierig, geeignete Mitarbeiter zu finden. Deswegen bilden wir auch entsprechend aus. Unsere Azubis werden nach erfolgreicher Abschlussprüfung übernommen“, sagt der Geschäftsführer Holger Schulz. Das Ticket für öffentliche Transportmittel wird komplett erstattet, die Fahrtkosten bezuschusst und auch eine Leistungsprämie können Lehrlinge erhalten.

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Pleitz GmbH

Das bundesweit agierende Unter-nehmen aus Laucha ist im Bereich Heizung-, Sanitär-, Kälte-, Klima- und Gebäudeleittechnik tätig. Bei der Pleitz GmbH werden Elektroniker in der Fachrichtung Gebäudetechnik und Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizung- und Klimatechnik ausgebildet. Lehrlinge erhalten Extrazuwendungen und vierteljährliche Bonuszuzahlungen. Besonders wichtig ist die Integration ins Team und den Arbeitsalltag. In Azubiprojekten wird den Lehrlingen mehr Verantwortung übertragen. Derzeit baut die Pleitz GmbH an ihrem Standort ein eigenes Ausbildungszentrum, das die Azubis selbst aufbauen. „Wir fahren einmal im Jahr an einen schönen Ort mit den Azubis, es gibt Schulungen und gemeinsame Team-Events“, sagt Thomas Kögel von der Pleitz GmbH. Azubi Hendrik Reinsch lobt neben dem Teamevents auch das Miteinander im Betrieb: „An meiner Firma gefällt mir besonders gut die Freundlichkeit, die mir entgegengebracht wird, und auch die Hilfsbereitschaft“.

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EDNA International GmbH

Als Hersteller von Tiefkühlbackwaren betreibt das Unternehmen mehrere Standorte, u.a. in Sandersdorf-Brehna, wo Auszubildende insbesondere die Berufe Fachkraft für Lebensmitteltechnik und Lagerlogistik erlernen können. Das Unter-nehmen unterstützt ihre Auszubildenden mittels einer Leistungsprämie, einem Zuschuss zu den Fahrt-kosten und der Übernahme der Wohnheimkosten. Lehrlinge können Ideen einbringen, die auch umgesetzt werden. Zwei Beispiele aus der Praxis: die Einführung digitaler Berichtshefte und fester Schichtzeiten zur Förderung der Teambildung. EDNA ermöglicht Auszubildenden, sich durch Zusatzqualifikationen weiterzubilden.